Die Krankheit macht es einem nicht leicht, sie zu ignorieren. Immer wieder spielt sie sich in den Vordergrund, gerade jetzt in der Chemo, und zeigt uns unsere Grenzen auf.
Auch andere leben offensichtlich sehr im Bewusstsein ihrer Grenzen. Rose Ausländer zum Beispiel. Und sie macht Mut, den Blick zu wenden, denn „Noch bist du da“ – und die Welt ist es auch. Und sie gibt uns den Rat, unsere Angst in die Luft zu werfen und auf die Möglichkeiten zu schauen: „Sei, was du bist, gib, was du hast.“
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Aus Copyright-Gründen dürfen wir das schöne Gedicht nicht zitieren. Es ist aber ganz leicht im Netz zu finden, zum Beispiel hier.
Ich habe in meiner Krebszeit immer gesagt: die Krebszellen mögen kein Lachen. Also habe ich viel gelacht, und lebe seit 30 Jahren putzmunter.
Ich wünsch dir deine eigene „Zauberformel“ die ganz anders sein kann, als meine damals.
Alles Liebe zu dir
Gabi
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Und Du hast mir ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert. Das mag der Krebs auch nicht 🙂
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Richtig❣❣❣❣❣
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Lachen und Lächeln sind Tor und Pforte durch die viel Gutes in den Menschen hineinhuschen kann.
(Christian Morgenstern)
Öffne die Türen weit und lass das Gute in Dich hinein seinen Weg finden!
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Rose Ausländer fand ich schon immer wunderbar. Ich wünsche dir, Erik, die Inspiration durch sie und viel Kraft und Mut für die nächsten Tage…. Viele Grüße aus Schweden! Veronika
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Und ein Gruß aus Schnelsen soll auch nicht fehlen!
Wir haben mehreren Freunden von dir/euch erzählt – vielleicht kommt es dem Blog zugute und damit deiner Kommunikation mit anderen Menschen. Eine „Horizonterweiterung“ wird es für manchen Zeitgenossen sein, was wiederum einigen nicht bewusst sein wird bzw. was einzelne womöglich nicht zugeben mögen.
Wir freuen uns auf Sonntag 10 Uhr!
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