Ist da was?

Es sind schon sehr beeindruckende Geräte, die da im Gebäude O26 im UK Eppendorf  stehen: Röntgengerät, CT, PET/CT, MRT, Linearbeschleuniger – und das sind nur die, die ich bis jetzt kennengelernt habe. Das Ganze hat etwas von Science Fiction und erinnert an Stargate oder StarTrek. Und Hamburg ist da sicher auf dem neuesten Stand der Technik.

Beeindruckend übrigens auch die Zahlen auf den Rechnungen aus diesem Haus.

Und trotzdem bleibt die Unsicherheit. Auf dem PET/CT kann man zwar erkennen: An der Wirbelsäule, knapp über dem ersetzten Wirbel, da ist was. Aber was? Die Expertinnen und Experten sind sich da keineswegs einig.

Die Radiologie war sich „zu 99% sicher“, dass da wieder eine Metastase gewachsen ist. Die Strahlentherapie gibt Entwarnung: Das kann sehr wohl mit den Fremdkörpern zusammenhängen, die sich dort ja häufen. Lasst uns erst einmal abwarten.

Und so ist in der Tat die momentane Situation. Die Bilder werden im Tumorboard noch einmal verhandelt. Wahrscheinlich warten wir das nächste PET/CT ab. Und sehen dann, ob der Befund klarer wird.

Für uns ist das einerseits eine Entlastung. Andererseits bleibt die Unsicherheit. Das ist eine emotionale Achterbahnfahrt und unglaublich anstrengend. Zumindest aber ist die Wahrscheinlichkeit gestiegen, dass ich auch den nächsten Gottesdienst werde mitgestalten können – am 15. April in der Kirche am Markt. Und wer sich mit auf den Weg machen möchte – ich habe den Text in den Bereich „Zwischen Himmel und Erde“ unter dem Titel „Hirten und Herde“ eingestellt. Wer mitmachen möchte und noch kein Passwort dafür hat, möge sich bitte bei mir melden.

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