Wenn die Wolken des Kummers unsere Tage verdunkeln,
dann kann ein liebes Wort,
ein offenes Ohr,
ein herzliches Lächeln,
wie ein Sonnenstrahl sein,
der auf unsere Tränen trifft
und einen Regenbogen auf unser Gesicht zaubert.
Jochen Mariss,
aus: Ich bin so froh, dass es dich gibt
Diesen Lichtblick haben wir von Regine J.-Ch. mit einer lieben Karte bekommen. Und er entspricht unserer Erfahrung. Vielen Dank.
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Veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung des Autors: http://www.jochenmariss.de
Losung und Lehrtext für Freitag, den 14. April 2017
*Denk an deinen Schöpfer in deiner Jugend, ehe die bösen Tage kommen und die Jahre sich nahen, da du wirst sagen: »Sie gefallen mir nicht.«* Prediger 12,1
Lieber Erik, liebe Ute,
gegen die Losung von heute, die mir nicht gefällt, ist der Lichtblick von heute ein starkes und stärkendes Gegenstück, Nahrung für die Seele. Danke.
Euch und eurer Familie wünsche ich gesegnete Ostertage.
Bleibt behütet.
Liebe Grüße von Regina
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Jochen Mariss kannte ich noch nicht, ist eine Bereicherung! Als solche empfinde ich aber auch die Losung vom Karfreitag: *Denk an deinen Schöpfer in deiner Jugend, ehe die bösen Tage kommen und die Jahre sich nahen, da du wirst sagen: »Sie gefallen mir nicht.«* Prediger 12,1
Als (Haus-)Krankenpfleger habe ich Menschen beim Sterben begleitet und erfahren, dass es „böse Tage“ oder besser „Stürme“ im Leben eines jeden gibt oder geben wird, und, wenn man das Geschenk bekommt, älter zu werden, die Jahre sich nahen, wo einem viele Dinge nicht mehr so leicht fallen wie in der Jugend.
Momentan steht meine Reise nach England an, zwar erst in 2 Monaten, aber sehr vertrackt, da im Zickzackkurs zu 6 verschiedenen Orten. Jede Woche etwas Zeit für die Reiseplanung zu widmen beeinträchtigt nicht meinen übrigen Tagesablauf, denn ich weiß, ich würde das nicht in ein oder zwei Wochen vor Reiseantritt „gebacken“ bekommen. „No way.“
Die letzte und größte Reise tritt jeder an, wie bereitet man sich vor – wenn man das denn will? Da steht im Prediger „Denk an deinen Schöpfer in deiner Jugend“ oder, um mit Sokrates zu sprechen „ Ein Leben o h n e Erforschung des Selbst verdient nicht, gelebt zu werden…“ (Platon, Apologie, 38a).
Ein anderer Heiliger sagte: „Tauche in die Erfahrung (von Gott) ein, solange du noch lebst. Denke daran, vergiss es nicht, solange du noch lebst. Was du „Erlösung“ nennst, gehört in die Zeit vor deinem Tod.“
Tröstlich an dem letztgenannten Ratschlag: egal wie alt man ist, es ist nie zu spät um den Weg der Introspektion zu gehen, um das in sich zu entdecken, was einen über alle Stürme und „Fährnisse“ des Lebens hinweg beschützen kann.
Frohe Ostertage
Friedhelm Berg
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